Seit Herbst 2012 begleitet das Büro Stadtidee in Kooperation mit kroos+schlemper Architekten den Prozess für ein »Intergeneratives Zentrum« in Dülmen. Am 25.2.2013 fand dazu eine erste Werkstatt statt, die den Auftakt für eine Reihe von Workshops bis zum Sommer bildete. Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter von Dülmener Vereinen, Organisationen und Einrichtungen waren der öffentlichen Einladung der Kirchengemeinde St. Viktor und der Stadt Dülmen in die Familienbildungsstätte gefolgt, um sich über die Ideen und Ziele des IGZs zu informieren und auszutauschen. Die Werkstatt wurde durch Lars Niemann vom Büro Stadtidee moderiert.
Viele kreative Ideen zu diesen Wirkungszielen wurden auf kleinen Kärtchen an Stellwänden gesammelt. Ein offener, intergenerativer Treff mit Mittagstisch sowie Workshops zu unterschiedlichen Themen fanden sich dabei ebenso auf der Liste wie Beratungsangebote, gemeinsame Aktivitäten, Vorlesepatenschaften, Hausaufgabenhilfe und vieles mehr. Christa Krollzig, Sozialdezernentin der Stadt Dülmen, zeigte sich zufrieden mit der positiven Resonanz und den lebhaften Gesprächsrunden: „Es gibt viele gute Ansätze, an denen wir nun gemeinsam weiter arbeiten können.“
Unter Einbeziehung der Ergebnisse und mit dem weiteren Verfahren wird durch das Büro Stadtidee eine Projektstudie zum IGZ erarbeitet, um diese dann im Herbst bei der Regionale Agentur 2016 einzureichen. Ziel für das IGZ ist es, in die Kategorie B des Qualifizierungsverfahrens der Regionale 2016 zu gelangen.
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